30. September 2011

Picture of the Day

Tommi und Seb in Shopping Laune

Probleme mit Vettels Flieger aus Singapur

Am Dienstagmorgen gab es einen Zwischenfall auf dem Rückflug von Vettels Maschine aus Singapur.
Der Airbus A380 steuerte als Ziel ursprünglich die Schweizer Großstadt Zürich an, jedoch musste das Passagierflugzeug, mit 480 Personen am Bord, kurz vor der Landung neu durchstarten.
Grund dafür soll das ausgefallene Instrumenten-Landesystem gewesen sein.

Ein Passagier schilderte die Situation einer Schweizer Zeitung:
„Der Kapitän sagte, er habe so stark wie möglich beschleunigen müssen, um einen Crash zu verhindern.“

Ebenfalls an Bord war Peter Sauber, Besitzer des Sauber F1 Teams, der sich zum Zwischenfall wie folgt äußerte:
„Ich dachte schon, hoppla. Der Wald war schon nah zu sehen. Dann sind wir durchgestartet.“

Der Flieger wurde nicht nur wegen des defekten Landesystems nach Frankfurt umgeleitet, sondern auch wegen Nebel.
Alle Passagiere haben den Zwischenfall jedoch gut verkraftet.

Vettel aber sei einer der entspanntesten Reisenden gewesen sein.
Während der Wartezeit in Frankfurt hat sich der Weltmeister mit Passagieren und Crew-Mitgliedern fotographieren lassen.

Im Anschluss kam der Kapitän der Maschine noch höchst persönlich zu Vettel um ihn den Zwischenfall genausten zu erklären.

28. September 2011

Pictures of the Day

Sebastian Vettel und Tommi Parmakoski im Puma Shop - Singapur 2011

Ecclestone : Sebastian ist unschlagbar!

Bernie Ecclestone ist überzeugt, dass Sebastian Vettel unschlagbar ist.

„Sebastian hat einfach diesen absoluten Siegeswillen und sich bei Red Bull ein Paket geschnürt, das ihn unschlagbar macht.
Und er hat immer die Füße am Boden, kein Erfolg der Welt würde ihn abheben lassen.
Das ist immens wichtig.
Seb ist immer entspannt, er ist relaxed, deshalb geht ihm alles so leicht von der Hand.“

Sebastian Vettels Team-Chef Christian Horner überschüttet den jüngsten Weltmeister aller Zeiten ebenfalls mit Lob.

„Besonders beeindruckt hat mich, wie er seinen Kritikern gezeigt hat, wo der Hammer hängt.
Immer wieder wurde ihm vorgeworfen, er sei kein Racer und würde nur auf Ankommen fahren.
Dass das nicht stimmt, hat er endgültig in Monza mit seinem Überholmanöver gegen Fernando Alonso bewiesen.
Er ist in dieser Saison einfach der Fahrer schlechthin, zeigt unheimlichen Speed und Konstanz.“

Nur noch ein Punkt trennt Vettel vom 2. WM-Titel und beim nächsten Rennen in Japan kann er seinen Traum von einem weiteren wahr machen.

27. September 2011

Video of the Day

Sebastian Vettels Team Radio - Singapore Grand Prix 2011

Pressestimmen zum Singapur Grand Prix

England

The Sun: Jenson Button war der letzte Aufrechte in Singapur, als Sebastian Vettel dicht zu Titelehren vordrang.
Der zweite Platz des britischen Asses auf dem Flutlichtkurs verhinderte zumindest für ein paar Wochen, dass der Name seines Rivalen schon jetzt als der des jüngsten Formel-1-Doppelweltmeisters im Licht erstrahlt.

Daily Mirror: Der junge Deutsche stürmte zu seinem neunten Sieg in 14 Rennen, um seine Gegner im Titelkampf 2011 zu zerstören.
Letztes Jahr dauerte es bis zum letzten Rennen und wurde zu einem Thriller unter Vieren. Dieses Mal wird es nicht einmal bis zum letzten Monat dauern.

Daily Telegraph: Das Titelrennen - wenn man es so nennen kann - geht jetzt in Japan weiter, dem Schauplatz von so vielen Showdowns in der Formel-1-Geschichte.
Sebastian Vettel braucht in Suzuka nur noch einen Punkt, um sein Werk komplett zu machen, nachdem er im Flutlicht von Singapur eine weitere Demonstration in der Kunst des Start-Ziel-Sieges abgeliefert hat.

The Times:  Hamilton hatte sich als Dauer-Champion gesehen. Aber jetzt muss er zusehen, wie ein Fahrer - zwei Jahre jünger als er selbst - zum Seriensieger wird. Das hatte der McLaren-Mann als sein Grundrecht angesehen.»

Spanien


El País: Vettel fehlt noch eine Spazierfahrt zum Titelgewinn. Dann ist er der jüngste zweifache Weltmeister der Formel-1-Geschichte.

La Vanguardia: Das Urteil in der diesjährigen Formel 1 ist gesprochen. Vettel wird Weltmeister, wenn er beim nächsten Rennen unter den ersten Zehn ist.

Marca: Vettel, Punkt und Schluss. Der Deutsche begeht nicht den geringsten Fahrfehler und nutzt das Potenzial der Red-Bull-Wagen voll aus.

Sport: Vettel fährt in einer anderen Liga. Ferrari braucht ein Wunder, um auf dem Gebiet der Technik das verlorene Terrain wettzumachen. Die Red Bulls haben ihr Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft.

Italien


La Gazzetta dello Sport: Super-Vettel. Ein Mann allein an der Spitze. Sein Triumph ist nur noch einen Punkt entfernt. Red Bull wird ihm ein Denkmal setzen. Michael Schumachers Crash ist nur schwer zu rechtfertigen.

La Repubblica: Sebastians 9. Symphonie - jetzt fehlt ihm nur noch ein Punkt. Um den Herrscher Vettel noch zu stoppen, bedürfte es einer Revolution.

Tuttosport: Formel Vettel.

Corriere della Sera: Die 9. Symphonie von Vettel. Ein Punkt noch und er hat den Titel.

Libertà: Den König von Singapur trennt nur noch ein Punkt vom WM-Titel.

Corriere dello Sport: Immer wieder Vettel - jetzt fehlt ihm nur noch ein Punkt.

Österreich


Der Standard: Sebastian Vettel bringt es auf den Punkt.

Die Presse: Dem Rest des Feldes bleibt die Statistenrolle.
Vettels Vorsprung ist zu groß, seine Überlegenheit zu eklatant. Den Verfolgern fehlt es an Selbstvertrauen und Konstanz. Und an Vorstellungskraft.

Kurier: Keine Party für den König der Nacht. Der Champagner bleibt verschlossen, die Weltmeister-T-Shirts bleiben eingepackt und werden zum nächsten Rennen nach Japan transportiert.

Krone: Ein Pünktchen fehlt noch - aber spätestens in 14 Tagen in Suzuka wird Sebastian Vettel als jüngster Doppel-Weltmeister feststehen. Beim Flutlicht-Klassiker in Singapur ließ der Red-Bull-Superstar der Konkurrenz wieder einmal nicht den Funken einer Chance.

Kleine Zeitung: Vettels Krönung wartet in Japan. Der 24-jährige Deutsche dominiert die Formel-1-Saison in fast schon beängstigender Manier.

26. September 2011

Picture of the Day

Das Team feiert Vettels Sieg in Singapur

Sebastian Vettel gewinnt in Singapur

Als Sebastian Vettel über die Ziellinie des Marina Bay Street Circuit fuhr, merkte man schon im Team Radio, dass ihm eine ganze Ladung Last von den Schultern fiel.

Ein souveräner Sieg brachte zwar noch nicht den WM-Titel ein, doch nun muss sich Sebastian Vettel nach diesem Truimph eingestehen, dass ihr nun jüngster Doppelweltmeister aller Zeiten wird und nichts kann ihn daran noch hindern.
Genau 1 Punkt steht zwischen ihm und den Titel.
Das Interesse am Weltmeister war riesen groß, jeder wollte ein Interview, ein Autogramm oder einfach nur in der nähe des jungen Deutschen sein.
Es schien, als wird er pausenlos von Fotographen uns Fans verfolgt.
Doch Vettel ist die Ruhe in Person und behält kühlen Kopf.

Der Start war für unseren Heppenheimer kein Problem.
Er behielt die Führung und konnte sich nach kurzer Zeit vom mittlerweile zweit-platzierten Jenson Button absetzten.
Vettel fuhr ein einsames Rennen, durchschnittlich hatte sein nächster Verfolger 10 Sekunden Rückstand.

Vettel gab sich nach dem Rennen ebenfalls zufrieden, auch wenn der WM-Titel erst in Japan geholt werden kann, dennoch machte er nicht nur sich selbst ein Geschenk mit dem Sieg, sondern auch seinen Eltern ... zum 29. Hochzeitstag.

Für Aufregung an diesem Wochenende sorgte, meines Erachtens nach zumindest, Felipe Massa und Lewis Hamilton.
Nachdem die beiden auf der Strecke eine Kollision hatten, wurde die Schuld auf Hamilton geschoben und er bekam eine Durchfahrtsstrafe.
Felipe Massa musste jedoch in die Box und sein Rennen wurde, wie er sagt, versaut.

Im Interview ließ Massa seine ganze Wut aus.
"Er hört nicht, er versteht es nicht. Er hat mein Rennen zerstört. Er hätte einen schweren Unfall verursachen können."

Im Anschluss, als Massa und Hamilton sich bei den Journalisten zufällig trafen, "pöbelte" Felipe Massa Lewis an, er klopfte ihm unsanft auf die Schulter und sagte sarkastisch : "Gut gemacht, Bruder!".
Hamilton rief ihm hinter her: "Fass mich nicht an, Junge!"

Das Rennergebnis

1. Sebastian Vettel - 1:59:06.757
2. Jenson Button - +1.7
3. Mark Webber - + 29.2
4. Fernando Alonso - + 55.4
5. Lewis Hamilton - + 67.7
6. Paul Di Resta - + 111.6